Saisonstart der 1. Herren

Ab dem kommenden Wochenende geht es bis zur Winterpause so richtig rund bei der Hockeyabteilung des TV 1848 Schwabach. Während im Erwachsenenbereich die neue Saison 2016/17 beginnt, fallen in der Jugend die Entscheidungen der Feldsaison 2016.

Gleich mit einem Doppelwochenende starten die 1. Herren in die Oberliga. Als Absteiger aus der 2. Regionalliga haben sie den direkten Wiederaufstieg zum Ziel. Wie realistisch dieses Vorhaben ist, wird sich wohl schon in den ersten Spielen weisen. Am Samstag sind die Turner beim Vorjahresvierten Spvgg Greuther Fürth zu Gast, den man in der Vorbereitung deutlich schlagen konnte. Am Sonntag folgt das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen an der Jahnstraße. Gegner ist um 11.00 Uhr die HG Nürnberg 2, die die Saison im Juli auf Rang sechs abschloss.

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Niederlage in Böblingen – Sieg gegen Mannheim

Die 1. Herren mussten am Samstag zunächst am Samstagnachmittag beim Tabellennachbarn SV Böblingen antreten und wollten dort nach dem Remis im Hinspiel möglichst einen Dreier entführen. In der zweiten Minute hätte Christian Leberl auch beinahe die Schwabacher Führung erzielt, doch der gegnerische Kapitän konnte die Kugel bei der Kurzen Ecke noch von der Linie kratzen. Unglücklicherweise ging drei Minuten später der Gastgeber nach einer undurchsichtigen Aktion im Schwabacher Schusskreis in Führung. Zwei weitere Böblinger Ecken konnte Torwart Patrick Häupl abwehren und in der elften Minute belohnten sich die Turner endlich für die gute Leistung mit dem Ausgleich durch Daniel d’Angelo nach Pass von Benedikt Runte. Die nächsten Minuten war Schwabach die bessere Mannschaft, versäumte es aber, Kapital daraus zu schlagen. Die Gastgeber waren geschickter und gingen in der 17. Minute wieder in Führung. Zwei individuelle Fehler in der Schwabacher Hintermannschaft ermöglichten den Böblingern in der 26:/27. Minute die Treffer Nummer drei und vier. Den 5:1-Halbzeitstand brachte in der 29. Minute ein Siebenmeter, nachdem Christian Leberl auf der Linie nur mit dem Körper hatte abwehren können.

Da Johannes Vydra sich kurz vor dem Pausenpfiff eine Zeitstrafe einhandelte, startete Böblingen in Runde zwei in Überzahl und nutzte dies geschickt zum 6:1 aus (32.). Zwei Minuten später gelang Christian Leberl der zweite Treffer für sein Team. Eine vergebene Kurze Ecke und ein Pfostenschuss von Benjamin Gräb (43.) folgten. In diese Schwabacher Drangphase fiel das 7:2 bei einem Böblinger Konter. Mit einem Doppelschlag in der 45. und 46. Minute brachten Daniel d’Angelo und Johannes Vydra (mit sehenswertem Hechtsprung beim Torschuss) ihr Team wieder auf 4:7 heran, doch dann schwächte Tim Schmidthammer durch einen Aussetzer, der ihm eine Zeitstrafe einbrachte die Turner wieder. Erneut nutzten die Böblinger die Überzahl eiskalt und erhöhten in der 52. Minute auf 8:4. Zwar konnte man noch einmal auf 5:8 verkürzen, doch Böblingen setzte mit einem Eckentreffer in der 58. Minute zum 9:5-Sieg den Schlusspunkt.

Tore: 3x D’Angelo, 1x C. Leberl, 1x Vydra

Da der Konkurrent Würzburg am Sonntagmorgen gegen Heidelberg gewonnen hatte, standen die 48er am Sonntag beim Heimspiel gegen den Mannheimer HC 2 unter starkem Druck, mit einem Dreier nachzuziehen. Mit der richtigen Einstellung und guter taktischer Disziplin ging man in die Partie und erzielte schon in der zweiten Minute den Führungstreffer, als Christian Leberl die erste Kurze Ecke verwandelte. Eine feine Einzelleistung brachte freilich nur 120 Sekunden später schon den Ausgleich. Die 48er ließen sich davon aber nicht schocken und starteten ihrerseits in der achten Minute einen Konter, den Johannes Vydra zum 2:1 verwertete. Nur eine Minute später erhöhte Tim Schmidthammer mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel auf 3:1. Und weitere zwei Minuten später setzte Daniel d’Angelo, mit einem langen Pass von Benedikt Runte mustergültig bedient, das 4:1 drauf. Als Johannes Vydra in der 22. Minute gar eine Strafecke zum 5:1 verwandelt hatte, nahm Mannheim eine Auszeit und kehrte aus dieser mit einer geänderten taktischen Marschroute zurück. Mit enormem Druck wurden Schwabacher Fehler provoziert und der Rückstand so bis zur Pause noch auf 3:5 verkürzt.

Nach dem Seitenwechsel sahen sich die 48er weiter dem Druck der Gäste ausgesetzt, hielten diesem jedoch dank mannschaftlicher Geschlossenheit, einer großartigen Abwehrleistung und hervorragenden Torhüteraktionen über zwanzig Minuten lang stand. Ja es waren sogar die Turner, die in der 52. Minute den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielten, als Christian Leberl einen Konter erfolgreich abschloss. Nun wechselte Mannheim den Keeper gegen einen sechsten Feldspieler und verkürzte in der 56. Minute auf 4:6. 60 Sekunden später hatte Florian Gebhard nach einem tollen Solo die Entscheidung auf dem Schläger, scheiterte aber knapp an dem Mannheimer Feldspieler, der das Tor hütete. So wurde es noch einmal sehr eng, nachdem Mannheim in der 59. Minute eine Kurze Ecke verwandelt hatte. Doch die letzte Minute überstand man unversehrt und konnte den 6:5-Erfolg über die Runden bringen. In der Tabelle liegt man zwar auf dem vorletzten Platz, kann den Klassenerhalt aber in den verbleibenden zwei Partien noch aus eigener Kraft schaffen.

Tore: 2x C. Leberl, 2x Vydra, 1x D’Angelo, 1x Schmidthammer

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Sieg in Würzburg – Niederlage in München

Die 1. Herren konnten am Samstagnachmittag beim HTC Würzburg erfolgreich Revanche nehmen für die unglückliche Auftaktniederlage im November. Die 48er erwischten gleich einen rasanten Start und erspielten sich in der ersten Minute eine Kurze Ecke, die allerdings vergeben wurde. Zwar fing man sich nur eine Minute später den Würzburger Führungstreffer ein, ließ sich davon aber nicht beirren. In der vierten Minute verwandelte Daniel d’Angelo die zweite Strafecke zum Ausgleich. Nach einem fulminanten Solo war Steffen v.d Heyden in der 13. Minute nur durch ein Foul zu stoppen; den fälligen Siebenmeter verschoss Daniel d’Angelo leider. Auf der anderen Seite konnte sich der junge Schwabacher Torhüter Patrick Häupel bei einer Würzburger Ecke (wie später noch mehrfach) auszeichnen. Mit einem Traumpass bediente Benjamin Gräb in der 20. Minute Daniel d’Angelo am linken Schusskreisrand, der sein Team mit 2:1 in Führung brachte. Vier Minuten später erhöhte Tim Schmidthammer durch eine verwandelte Ecke zum 3:1. Nach dem Würzburger Anschlusstreffer war es Benjamin Gräb, der nach Vorarbeit von Benedikt Runte und Daniel d’Angelo technisch sehenswert zum 4:2-Pausenstand vollstreckte.

Auch nach dem Wiederanpfiff drängten die Schwabacher weiter und kamen in der 35. Minute zum 5:2, als Johannes Vydra einen langen Ball von Benedikt Runte verwertete. Kurz darauf verkürzte Würzburg auf 3:5. Die nächste Strafecke für Schwabach verwandelte Tim Schmidthammer in der 44. Minute zum 6:3, doch danach wurde es noch einmal eng: Der Gastgeber konnte durch einen fragwürdigen Siebenmeter und eine Kurze Ecke auf 5:6 verkürzen, ehe Christian Leberl in der 52. Minute ebenfalls durch eine Strafecke das 7:5 gelang. In einer sehr hektischen Schlussphase kam Würzburg noch einmal bis auf einen Treffer heran. Eine Minute vor Schluss machte aber Daniel d’Angelo mit einem weiteren Tor alles klar und sicherte seinem Team den verdienten 8:6-Erfolg.

Tore: 3x D’Angelo, 2x Schmidthammer, 1x Vydra, 1x Gräb, 1x C. Leberl

Am Sonntagmittag musste man gleich wieder ran, und zwar beim Tabellenführer TuS Obermenzing. Der Gastgeber zeigte gleich mal in der vierten Minute mit einem schönen Rückhandschuss zum 1:0, wer der Herr im Hause ist. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie, in der vor allem die Verteidigungen überzeugen konnten, so dass es bis zur 15. Minute dauerte, ehe die nächste nennenswerte Chance zu verzeichnen war. Leider traf Daniel d’Angelo dabei nur die Latte. Auf der anderen Seite parierte Patrick Häupl kurz darauf einen gefährlichen Flachschuss der Münchner. Nach einer sehenswerten Kombination konnte Steffen v.d. Heyden in der 17. Minute ausgleichen, doch die Freude währte nur kurz. Gleich im direkten Gegenzug nutzte der Gastgeber eine Schwabacher Unachtsamkeit eiskalt zum 2:1 aus. Ein weiterer individueller Fehler der Turner brachte Obermenzing das 3:1, ehe Christian Leberl in der 24. Minute nach einem Angriff über rechts sein Team wieder heranbrachte. Zwei schnelle Konter in der 26. und 29. Minute ließen die Gastgeber auf 5:2 davonziehen. Hätte Patrick Häupl mit dem Schlusspfiff nicht durch eine Glanztat das sechste Münchner Tor verhindert, wäre die Partie wohl schon zur Pause entschieden gewesen.

So keimte durchaus noch einmal Hoffnung im Schwabacher Lager auf, als Steffen v.d. Heyden das 3:5 gelang. Mit einem sehenswerten, unhaltbaren Schuss von rechts an den Innenpfosten stellte Obermenzing allerdings in der 29. Minute den alten Abstand wieder her. Mitte der zweiten Halbzeit verkürzte Benjamin Gräb nach einem Angriff über links auf 4:6. In der 51. Minute hatten die Schwabacher Glück, als die Schiedsrichter eine Obermenzinger Ecke wiederholen ließen, die Steffen v.d. Heyden am Körper getroffen hatte, wofür ein Siebenmeter fällig hätte sein können.Ein Spieler der Gastgeber bezahlte in dieser Situation seinen Protest mit einer Gelben Karte, was die 48er für fünf Minuten in Überzahl brachte. Leider konnte man diese ebenso wenig nutzen wie die künstliche Überzahl in der Schlussphase durch die Herausnahme des Torwarts. So blieb es beim 6:4-Erfolg für Obermenzing, der insbesondere wegen der clevereren und effektiveren Spielweise verdient war. Die Münchner haben damit bereits jetzt den Aufstieg in der Tasche, während Schwabach durch den Dreier am Samstag immerhin wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gefunden hat.

Tore: 2x v.d. Heyden, 1x Gräb, 1x C. Leberl

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Erster Saisonsieg in Heidelberg

Die 1. Herren waren am Samstag beim HC Heidelberg zu Gast. Zwar vergaben sie wiederum viel zu viele Chancen, doch diesmal machte es der Gegner insgesamt eben nicht besser. Allerdings erwischten die Heidelberger den besseren Start, als sie schon nach 25 Sekunden in Führung gingen – Schwabachs Truppe war da geistig noch in der Kabine. Nach und nach kamen die 48er aber ins Spiel und hatten in der elften Minute die erste große Chance durch Johannes Vydra, der allerdings zunächst noch scheiterte. Eine Minute später jedoch gelang Vydra der verdiente Ausgleich. Nach zwei vergebenen Großchancen brachte der vom Verteidiger zum Stürmer mutierte Spielertrainer Marc Trautvetter sein Team beim dritten Versuch in der 19. Minute auf Vorlage von Florian Gebhardt erstmals in Führung. Nachdem man drei Minuten später den Ausgleich kassiert hatte, hatten Johannes Vydra und Marc Trautvetter noch mehrere gute Möglichkeiten, ihr Team vor der Pause wieder in Front zu bringen, vergaben diese jedoch alle.
Das 3:2 fiel so erst in der 34. Minute: Bei einer Kurzen Ecke konnte ein Heidelberger Verteidiger die Kugel auf der Linie nur mit dem Körper abwehren; den fälligen Siebenmeter verwandelte Florian Gebhardt. Derselbe Spieler hatte kurz darauf das 4:2 auf dem Schläger, scheiterte jedoch. So kam der Gastgeber bei einem Überzahlangriff in der 37. Minute noch einmal zum Ausgleich. Zum Glück gelang Tim Schmidthammer gleich im Gegenzug auf Vorlage von Marc Trautvetter die erneute Führung zum 4:3. In der 45. Minute musste Marc Trautvetter seinen Schläger nur in einen scharfen Pass von Benedikt Runte hineinhalten, um die Kugel zum 5:3 in den Kasten zu lenken. Dies war allerdings auch seine letzte Spielaktion, da er verletzungsbedingt ausschied. Auf Vorarbeit von Tim Schmidthammer erzielte Steffen von der Heyden schon in der 46. Minute das 6:3 und damit die Vorentscheidung. Die letzte Viertelstunde spielten die 48er nun deutlich defensiver, standen tief und machten die Räume eng, eine Taktik, die insgesamt gut funktionierte. Nur einmal, und zwar in der 52. Minute, konnten die Gastgeber diese Verteidigung überwinden. In der 55. Minute hatte Johannes Vydra den siebten Schwabacher Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber im direkten Duell gegen den Heidelberger Torwart. So blieb es beim 6:4 für Schwabach, das allerdings mit nun vier Punkten immer noch mit der Roten Laterne ins neue Jahr geht.

Tore: 2x Trautvetter, 1x Vydra, 1x Gebhard, 1x Schmidthammer, 1x v. d. Heyden

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Auch gegen Ulm war nichts zu holen

Nicht abreisen will hingegen die Serie der (Heim-)Niederlagen der 1. Herren. Dabei sah es am Sonntag in der Jahnhalle gegen den SSV Ulm spielerisch gar nicht so schlecht aus, doch eine schwache Chancenverwertung und ein Nullsummenspiel bei insgesamt sieben Strafecken darf man sich in der 2. Regionalliga einfach nicht leisten, weil die Gegner eigene Fehler sofort bestrafen. So lag man auch gegen die Ulmer bereits nach zwei Minuten im Rückstand, als die erste Gästeecke einschlug. Nur sieben Minuten später erhöhte Ulm auf 2:0. Auf der anderen Seite verzweifelten die Schwabacher Stürmer am Schusspech und am glänzend aufgelegten Gästetorwart. In der 24. Minute fing man sich einen Konter ein, und als dann die Abstimmung in der Abwehr nicht stimmte, stand es 3:0 für die Gäste. Erst in der Schlussminute der ersten Halbzeit kamen die 48er zu ihrem ersten Torerfolg: Eine Strafecke war regelwidrig auf der Linie abgewehrt worden und Daniel d’Angelo verwandelte den fälligen Siebenmeter zum Anschlusstreffer.
Nach dem Seitenwechsel sah es eine Zeit lang so aus, als könnte es diesmal klappen, die Partie noch zu drehen. Zunächst schloss Florian Gebhardt den schönsten Schwabacher Angriff des Tages nach sehenswertem Doppelpass mit Daniel d’Angelo erfolgreich ab (32.) und dann gelang Marc Trautvetter nach einem langen Pass aus der eigenen Hälfte von Florian Gebhardt sogar der Ausgleich (38.). Aber unverständlicherweise fielen die 48er ausgerechnet jetzt wieder in hektisches, unüberlegtes Spiel mit allzu viel Eigenaktionen zurück und brachten die Gäste damit wieder ins Spiel und auf die Siegerstraße: In der 47. und der 51. Minute erzielte Ulm die Treffer zur erneuten Zwei-Tore-Führung. In den letzen vier Minuten versuchte Schwabach durch den Tausch des Torhüters gegen einen sechsten Feldspieler zumindest noch eine Remis zu erzwingen und erspielte sich so auch noch einige Möglichkeiten und Strafecken, die aber wieder nichts einbrachten. Bedeutungslos war dann der letzte Ulmer Treffer bei der Schlussecke nach der Sirene zum 3:6-Endstand.

Tore: 1x D’Angelo, 1x Gebhard, 1x Trautvetter

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Nur 1 Punkt nach vier Spielen…

Auch im dritten Heimspiel der Saison konnten die 1. Herren am Samstagabend in der Jahnhalle gegen den SV Böblingen ihre Anhänger nicht wirklich überzeugen. Mancher ließ den letzen Einsatzwillen vermissen, manchem fehlte es auch an der körperlichen Fitness, die nötig ist, um in dieser Liga Siege einzufahren. Immerhin ging man erstmals in dieser Saison in Führung, als Daniel d’Angelo in der dritten Spielminute eine Eckenvariante zum 1:0 verwandelte. Allerdings leistete sich die Hintermannschaft nur 180 Sekunden später einen fatalen Fehlpass, den der Gast gerne zum Ausgleich nutzte. In der neunten Minute hatte Daniel d’Angelo die Chance zur erneuten Führung, der Böblinger Torwart konnte jedoch seinen Siebenmeter, der wegen Stockfouls verhängt worden war, abwehren. Dafür ging Böblingen mit einem Doppelschlag in der 13./14 Minute mit 3:1 in Führung. Die 48er hielten diesmal jedoch gleich dagegen und erzielten schon in der 15. Minute das 2:3, als Daniel d’Angelo am langen Eck eine Vorlage von Marc Trautvetter verwerten konnte. Mit einem schönen Schlenzer über den Torwart sorgte Benjamin Gräb in der 25. Minute für den Ausgleich. Mit dem Pausenpfiff bekamen die 48er noch eine Kurze Ecke zugesprochen, die Johannes Vydra direkt zur 4:3-Führung verwandelte.
Hatte man gehofft, dass die Turner sich wie in den letzten Spielen nach der Pause würden steigern und den Sack zumachen können, so sah man sich getäuscht. Über 20 Minuten lang sahen die Zuschauer keinen einzigen Treffer, und als die Kugel in der 52. Minute dann doch wieder den Weg ins Tor fand, war es das falsche: Bei einer Böblinger Ecke war ein Schwabacher Spieler auf der Linie am Körper getroffen worden; der fällige Siebenmeter brachte das 4:4. Zwei Minuten vor Schluss sah es gar so aus, als ob der TV 1848 ganz mit leeren Händen zurückbleiben sollte, als die Böblinger durch ein Stechertor in Führung gingen. Eine erneute Schlussecke, die diesmal Daniel d’Angelo verwandelte, brachte jedoch zum Glück immerhin noch den 5:5-Ausgleich.

Tore: 3x D’Angelo, 1x Vydra, 1x Gräb

Am Sonntag stand das erste Auswärtsspiel an: Beim Mannheimer HC 2 traf man auf eine sehr junge Mannschaft, bei der viele Spieler Bundesligaerfahrung hatten und die ein hohes Tempo ging. Trotzdem konnte man eigentlich recht gut mithalten, aber aufgrund schwacher Chancenverwertung am Ende keinen Erfolg verbuchen. Schon nach fünf Minuten ermöglichte ein Abwehrfehler der Schwabacher den Gastgebern die Führung. Wäre Johannes Vydra in der 17. Minute nicht zu eigensinnig gewesen, selbst den Torwart umspielen zu wollen anstatt auf den mitgelaufenen Tim Schmidthammer abzugeben, wäre wohl der Ausgleich gefallen; Vydra scheiterte jedoch am Keeper. Eine Strafecke brachte stattdessen in der 25. Minute das 0:2. Und mit einem schnellen Überzahlangriff erhöhte Mannheim noch vor der Pause auf 3:0.
Wie in der ersten Halbzeit war der Gastgeber auch nach dem Wiederanpfiff in der fünften Minute erfolgreich, und zwar durch ein Stechertor nach einem Konter. Praktisch im Gegenzug gab es eine Kurze Ecke für Schwabach, die Daniel d’Angelo zum Anschlusstreffer nutzte. In der Folgezeit hatte Tim Schmidthammer zwei sogenannte hundertprozentige Chancen, konnte diese jedoch nicht verwandeln. Erst in der 45. Minute sorgte ein Doppelschlag für neue Hoffnung im Schwabacher Lager: Marcus Ochsenreither schlenzte aus halblinker Position genau in das rechte obere Eck zum 2:4, und kurz darauf ließ Daniel d’Angelo mit einem ganz ähnlichen Schuss das 3:4 folgen. Doch leider versäumte man es in der Folgezeit, den durchaus möglichen Ausgleich zu erzielen. Zwei Minuten vor Schluss war dafür Mannheim noch einmal erfolgreich; dass der Schiedsrichter im Nachhinein zugeben musste, vor diesem Treffer wohl einen Regelverstoß der Angreifer übersehen zu haben, nutzte den Schwabachern auch nichts mehr, war die Partie doch mit 3:5 verloren.

Tore: 2x D’Angelo, 1x Ochsenreither

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Erneute Niederlage gegen TUS Obermenzing

Beim Spiel der 1. Herren am Samstagabend in der Jahnhalle mussten die Zuschauer wiederum eine schwache erste Halbzeit der 48er mit klarer Führung des Gastes durchleiden. Der Absteiger (und Aufstiegsaspirant) TuS Obermenzing ließ sich von den deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibenden Schwabachern nicht lange bitten und ging bereits in der vierten Minute in Führung. Einen Fehlpass im Schwabacher Spielaufbau nutzte der Gast vier Minuten später zu einem Konter, der das 0:2 brachte. Aus ganz spitzem Winkel gelang einem Obermenzinger in der 18. Minute der Treffer zum 3:0. Mit einem Doppelschlag in der 24./25. Minute erhöhten die Gäste gar auf 5:0: Erst schlossen sie wieder einen Konter erfolgreich ab, dann verwandelten sie eine Kurze Ecke. Erst in der letzten Spielminute vor der Pause war Johannes Vydra erstmals für Schwabach erfolgreich, als er seinerseits eine Strafecke direkt im Tor unterbrachte.
In den fünf Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die 48er ihre beste Phase, in der man dachte, sie könnten das Spiel noch drehen: Benedikt Runte verkürzte durch einen Flachschuss ins lange Eck auf 2:5, Daniel d’Angelo verwandelte einen Siebenmeter, nachdem ein gegnerischer Verteidiger die Kugel mit dem Fuß auf der Torlinie abgewehrt hatte, und Florian Gebhard schloss ein Solo erfolgreich zum 4:5 ab. Nun aber hielten die Gäste wieder dagegen und stoppten den Schwabacher Sturmlauf. Zwei Strafecken in der 42. und 46. Minute brachten den Obermenzingern wieder einen komfortableren Vorsprung, dem Schwabach in der restlichen Spielzeit vergeblich nachlief. Erst mit der Schlusssirene konnte Marc Trautvetter noch einen Abpraller verwerten und zum 5:7-Endstand verkürzen.

Tore: 1x D’Angelo, 1x Gebhard, 1x Vydra, 1x Runte, 1x Trautvetter

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Hallenauftakt verpatzt – Herren verlieren gegen Würzburg

Zwei völlig verschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer am Samstagabend in der Jahnhalle bei der Partie der 1. Herren gegen den Aufsteiger HTC Würzburg. Vor dem Seitenwechsel waren die 48er völlig von der Rolle. Ohne Biss und Einsatzwille überließ man dem Gegner praktisch kampflos den Platz und geriet gehörig ins Hintertreffen. Nach dem 1:0 der Gäste in der sechsten Minute war der postwendende Ausgleich eine Minute später durch Tim Schmitthammer bei einer Strafecke der einzige Lichtblick. Mit drei verwandelten Kurzen Ecken hintereinander zog Würzburg bis zur 18. Minute schon auf 4:1 davon. Aber es kam noch schlimmer: Zwischen der 23. und der 28. Minute brachten drei schöne Angriffe drei weitere Tore für die Mainfranken zum Pausenstand von 1:7.
Nach einer deftigen Pausenansprache stimmte es in der zweiten Halbzeit mit der Einstellung bei den 48ern wieder und über den Kampf kam man so langsam ins Spiel. Es folgte eine fast unglaubliche Aufholjagd, durch die die Schwabacher zwischen der 42. und der 52 Minute bis auf 6:7 aufholten. Vier der fünf Turnertore schoss in dieser Phase Daniel d’Angelo, der drei Kurze Ecken verwandelte und einmal aus spitzem Winkel erfolgreich war. Ein weiteres Eckentor steuerte Florian Gebhard bei. Dass diese Energieleistung zu viel Kraft gekostet hatte, zeigte sich, als den Würzburgern in der 54./55. Minute zwei Treffer gelangen: Spätestens mit dem Tor zum 6:9 war die Entscheidung gefallen. Nach einem Foul des Schwabacher Torwarts Michael Ramspeck gab es kurz darauf einen Siebenmeter für Würzburg, der das 6:10 brachte. In der 57. Minute verkürzte Daniel d’Angelo noch einmal, doch der HTCW schlug postwendend zurück. Auch ein letztes d’Angelo Tor durch einen Siebenmeter in der Schlussminute war daher nur noch Ergebniskosmetik zum 8:11-Endstand.

Tore: 6x D’Angelo, 1x Gebhard, 1x Schmidthammer

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Niederlage vor der Hallenrunde

Nicht anders sieht es bei den 1. Herren aus, die dank einer schwachen Leistung und einer verdienten Niederlage gegen Rosenheim gar auf dem vorletzten Rang überwintern müssen. In der Partie am Sonntagnachmittag hatten die 48er zunächst die erste gute Chance, als Johannes Vydra in der siebten Minute Matthias Wünsche am langen Eck bediente, diesem die Kugel aber über den Schläger hüpfte. Vielleicht wäre das Spiel anders verlaufen, wenn hier der Führungstreffer gefallen wäre. So bekamen die aggressiver und schneller spielenden Gäste zunehmend die Oberhand und hatten in der 21. Minute auch das Glück des Tüchtigen. Torwart Patrick Häupl wollte einen außerhalb des Kreises abgeschossenen Ball ins Tor lassen; doch dieser sprang ihm gegen die Schienen und von da zum 0:1 ins Tor. Acht Minuten später erhöhte Rosenheim nach einer Kurzen Ecke auf 2:0: Ein Angreifer war am Siebenmeterpunkt frei zum Schuss gekommen und ließ sich nicht zweimal bitten.
Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff hatten die 48er ihre erste Kurze Ecke (von insgesamt nur zwei), deren Ausführung jedoch verunglückte. Fast im Gegenzug fiel schon die Vorentscheidung für Rosenheim: Florian Gebhardt versprang beim Stoppen der Ball und ein Angreifer nutzte die freie Schussbahn zum 3:0. Hoffnung kam bei den Schwabachern noch einmal vier Minuten später auf, als ein gegnerischer Abwehrspieler einen scharfen Ball von Marc Trautvetter zum 1:3 ins eigene Tor ablenkte. Ein Abwehrfehler sorgte in der 55. Minute dafür, dass der Gast den alten Abstand wieder herstellen konnte: Mit einer schönen argentinischen Rückhand traf ein völlig freistehender Angreifer zum 4:1. Zwei Minuten später konnte Johannes Vydra, der ein scharfes Zuspiel von Florian Gebhardt in den Kasten lenkte, auf 2:4 verkürzen. Nun folgte eine ausgesprochen hektische Schlussphase, in der die recht schwachen Schiedsrichter zeitweise die Kontrolle über das Spiel verloren und auch mit mehreren Zeitstrafen auf beiden Seiten keine Ruhe mehr in die Partie bringen konnten. Tore fielen freilich auch keine mehr, so dass es beim 4:2 für Rosenheim blieb.

Tore: 1x Trautvetter, 1x Vydra

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Unglückliche Niederlage der 1. Herren

Bereits am Freitagabend traten die 1. Herren bei der Reserve des Bundesligisten Nürnberger HTC an. Beide Teams lieferten sich eine Partie auf Augenhöhe mit zahlreichen Schusskreisszenen. So hatten bereits in den ersten Minuten beide Teams gute Möglichkeiten. Für die Turner hätte eigentlich Daniel d’Angelo in der sechsten Minute die Führung erzielen müssen, als er auf Vorlage von Johannes Vydra frei zum Schuss kam, aber links am Kasten vorbei zielte. In der zehnten Minute durften die Turner dann aber doch jubeln: Ein scharfer Ball in den Schusskreis wurde von einem Nürnberger Abwehrspieler ins eigene Tor abgefälscht. Sieben Minuten später scheiterte Steffen v.d. Heyden im Duell eins gegen eins am Keeper der Gastgeber. In der 22. Minute war es dann soweit: Tim Schmidthammer verwertete ein Zuspiel von Daniel d’Angelo zum 2:0. Waren bis dahin die 48er das etwas bessere Team, so drehte der Gastgeber in der Schlussphase der ersten Halbzeit auf. In der 30. Minute rettete noch der Pfosten bei einem Nürnberger Angriff, aber drei Minuten später landete die zweite Strafecke zum 2:1-Pausenstand im Schwabacher Kasten.
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Schwabacher zunächst ungeschockt und konnten in der 43. Minute den alten Abstand wieder herstellen: Nach Vorarbeit von Thomas Leberl und Johannes Vydra konnte Daniel d’Angelo zum 3:1 einschießen. Doch die Freude währte nur kurz, reichten Nürnberg doch 100 Sekunden zum Ausgleich. Zunächst konnte ein scharfer Ball in den Kreis ins Tor abgeblockt werden, dann kam ein Nürnberger Angreifer frei zum Schuss und bedankte sich mit dem 3:3 (46./48. Minute). Nur eine Minute nach dem Ausgleich hatte Daniel d’Angelo die erneute Schwabacher Führung auf dem Schläger, als er frei in den Nürnberger Schusskreis eindrang. Im entscheidenden Moment rutschte er aber auf dem schlüpfrigen Kunstrasen aus, so dass sein Schuss übers Tor ging. Auch Johannes Vydra konnte die Kugel in der 55. Minute aus aussichtsreicher Position nicht im Kasten unterbringen, während auf der anderen Seite einmal Torwart Markus Ramspeck und einmal der Pfosten die Nürnberger Führung verhinderten. Als man sich schon auf ein Unentschieden als Endergebnis einstellte, bekamen die Gastgeber in der 70. Minute noch eine kurze Ecke, die sie mit einem hohen Schlenzer zum schmeichelhaften 4:3-Sieg verwerten konnten.

Tore: 1x Schmidthammer, 1x D’Angelo, 1x Eigentor NHTC

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